Am Sonntag, 24.09.2023 ging es wieder los, zunächst nach Frechen, um in meinem Lieblingssteakhouse (La Cabana) zu essen. Montag war dann für Gent in Belgien reserviert. Ich hatte es als relativ dreckig und langweilig in Erinnerung, aber dieses Mal war ich richtig begeistert. Eine Grachtenrundfahrt, Belgische Pralinen und Bier waren neben den schönen Gebäuden nur einige der Highlights.
Gent ist zwar Umweltzone aber wir hatten im Norden beim Hafen einen P&R-Parkplatz zum Übernachten gefunden, von wo aus alle 15 Minuten ein von der Stadt eingerichteter kostenloser Shuttleservice ins Zentrum ging – genial.
Dienstag, 26.09. ein weiteres Highlight: Brügge.
Am 27.9. war unsere erste Station in Frankreich Calais mit dem imposanten Rathaus und der Rodin-Skulptur „Die Bürger von Calais“.
Vom Cap nez Gris aus konnte man die Englische Küste sehen bevor es dann zum Übernachten weiter nach Audresselles ging.
Am 28.9. besichtigten wir Boulogne sur Mer, welches wir noch nicht kannten, uns aber sehr positiv mit seiner z. B. komplett erhaltenen Stadtmauer, der Kathedrale mit den riesigen Katakomben etc. etc. überraschte.
Am 29.9 hatten wir zwar einen tollen Stellplatz bei Audresselles am Meer, aber keine Fotos gemacht. Aber von Dieppe am 30.9 und 1.10. gibt es einige.
Und am 1.10. kam Mittags da „Große Fressen“!
Montag, 02.10., 28°C in Rouen! Gut, dass die Klimaanlage läuft!! 🙂 Stadtbummel war aber trotzdem schön.
Am 3.10. leider keine Fotos, da wir bei der Suche nach einem Parkplatz in der Kurstadt Forges les Baux bereits die schönsten Ecken gesehen hatten. Das nächste Ziel war die „Käse-Hauptstadt“ von Frankreich, Neufchatel ebenfalls mit einem kurzen Stadtbummel und Einkauf von etwas Käse im Geschäft abgehandelt waren. Weiter ging es zu unserer ersten Erfahrung mit „France Passion“: Schöner Stellplatz, nette Anbieter, sehr leckere Produkte (blöd nur die Suche – vielleicht waren aber auch wir nur zu blöd 🙂 )
Am 4.10. dann Fecamp, wo wir zunächst einen Parkplatz suchten, da der Wohnmobilstellplatz laut Web-Suche nur noch Baustelle wäre. Also Benedictine eingekauft, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgelaufen und besichtigt. Am Hafen stellten wir aber fest, dass es den Stellplatz doch noch gibt, nur ohne Service etc.. Dafür aber kostenlos, also nichts wie umgeparkt und noch ein paar Meeresfrüchte für mich eingekauft.
Am 5.10. weiter nach Etretat mit den tollen Kreidefelsen und interessanten Felsformationen. Ansonsten hat der Ort ein paar schöne alte Häuser – aber ohne die Felsbögen wäre es mit Sicherheit weit weniger überlaufen – wobei es jetzt in der Nach-Nach-Saison schon recht ruhig war.
Freitag, 6.10. hielten wir für einen längeren Spaziergang an einer sehr schönen Stelle ca. 10 km westlich von Etretat.
Danach ging es weiter nach Honfleur, auf der anderen Seite der Seine und Le Havre. Das Abendessen für mich war mal wieder sehr lokal! 🙂
Am 07.10. war Ruhe verordnet! 🙂 Wir blieben einen weiteren Tag in Honfleur.
Am 8.10. kamen wir zwar in Caen an, machten aber keine größere Tour.
Erst am 9.10. erkundeten wir die dann trotz der starken Kriegsschäden sehr schöne und an sehenswerten Gebäuden reiche Stadt. Abends fuhren wir noch weiter zu einem Stellplatz von „France Passion“ in Rots.
Der Stellplatz war sehr schön und am 10.10 kauften wir dort noch Cidre von dort – sehr lecker. Und eine schöne Kirche aus dem 11Jh. gab es dort auch zu bewundern.
Weiter ging es an die Landungsstrände vom D-Day: Sword, Juno und Gold:
Der Stellplatz für die Nacht war in Bayeux, wo wir noch die Kathedrale besichtigten und lecker essen gingen.
Am 11.10. war ich zunächst noch Teppich anschauen. 🙂 Da man in dem Museum verständlicherweise nicht fotografieren darf, leider keine Aufnahmen von dem wirklich beeindruckenden Werk. Anschließend ging es über Omaha weiter zu Utah-Beach und von dort nach Cherbourg wo wir die Nacht verbrachten.
Da es am 12.10 in Cherbourg regnete, fuhren wir weiter zu Landspitze La Hague, wo wir bei Les Arbres einen tollen Platz zum Mittagessen fanden.
Auch bei Goury wäre ein toller Stellplatz – auch für die Nacht gewesen, allerdings war es dafür noch zu früh.
Es ging also weiter nach Gouville, wo wir bei einen Austern-Bauer (oder -Fischer?) einen kostenlosen Stellplatz fanden und auch für das Abendessen war dort gesorgt! 🙂
Das Wetter war am 13.10. sehr durchwachsen: Morgens Regen, teilweise sehr heftiger Wind aber auch hin und wieder Sonne. Morgen soll es (hoffentlich) besser werden. Daher fuhren nur bis kurz vor Mt. St. Michel auf eine weitere Farm von „France Passion“. Auf der Strecke machten wir noch Stopp in Granville, das uns mit seiner hochgelegenen Altstadt sehr positiv überraschte.
Am 14.10. standen wir für unsere Verhältnisse relativ früh auf (9h 🙂 ) und waren daher schon um 10h auf dem Parkplatz von Mt. St. Michel. In der Schlange am Shuttle-Bus mussten wir auf den 3ten Bus warten, was aber nicht schlimm war, da ca. alle 10 Minuten der nächste kam. Für uns beide war es das 2te Mal, dass wir Mt. St. Michel besuchten und es war relativ wenig los – somit konnte man sich viel Zeit für die Besichtigung lassen. Allerdings war es auf dem Rückweg sehr voll geworden und wir waren froh, als wir uns durch die Massen zurück zum Stadttor gequetscht hatten.
Als es dunkel geworden war, sind wir extra noch einmal mit dem vorletzten, kostenlosen Shuttle zurückgefahren.
Am 15.10. ging es entlang der Baie Mt. St Michel über Cancale nach St. Malo.
16.10.: von St. Malo ging es nach Dinard – über das Gezeitenkraftwerk.
Cap Frehel war das nächste Etappenziel.
17.10. machten wir in Tregastel einen kurzen Stopp um in Conquet zu übernachten.
Wir dachten nicht, dass es am 18.10. überhaupt noch mal aufhören würde zu regnen und zu stürmen. Als wir in Camaret angekommen waren und uns auf den Weg in die Stadt machten, hatten wir aber wirklich Glück und auch etwas Sonnenschein.
Auch wenn für den 19.10 (Donnerstag) auch Regen etc. vorhergesagt war, so hatten wir doch fast ausschließlich akzeptables bis gutes Wetter – kalt war es auch nicht. Und so war die Fahrt nach und der Aufenthalt in Quimper sehr schön.
20.10., Freitag: Heute war der endgültige Wendepunkt! Wir erreichten bei Pte. de Raz den westlichsten Festlandpunkt von Frankreich. Ab jetzt geht es nur noch zurück. Aber es werden sicherlich noch weitere schöne Ziele dazu kommen!
Bei Meilars stoppten wir wegen einem besonders schönen Kalvarienberg. Und beim heutigen Ziel, Douarnenez gab es eine weitere leckere Plateau Fruit de Mer.
21.10., Samstag: Bis Mittag regnete es dermaßen, als ob der Himmel alles nachholen wollte, was er die letzten 4 Wochen zurückgehalten hatte! Aber gegen Mittag wagten wir uns dann doch nach Douarnenez – was aber damit endete, dass meine Jeans total durchnässt war; daher auch nur ein Foto. Um ca. 15h waren wir in Locronan, eine Stadt wie gemacht als Filmkulisse für Mantel- und Degenfilme. Sicherheitshalber war hier Ganzkörperkondom angesagt! 🙂
Als Übernachtungsplatz hatten wir Concarneau auserkoren. Mit der noch komplett erhaltenen Stadtmauer, die den alten Stadtkern auf einer Insel umschließt ebenfalls sehr sehenswert.
22.10.: Wir standen nicht zu spät auf und machten uns auf den Weg nach Quimperle, da das prognostizierte gute Wetter dafür ideal war.
Die Stadt und ihre Bauten beeindruckten uns sehr, aber nach ca. 2h hatten wir das wichtigste gesehen und wollten das gute Wetter für die „Wilde Küste“ bei Quiberon nutzen.
Der eigentlich avisierte Stellplatz für die Nacht erwies sich als doch nicht so schön und so fuhren wir noch 10 km weiter nach Carnac.
Nachdem wir um 18h schon 10 km gelaufen waren, wollten wir nur noch einen Stellplatz suchen und den Abend einläuten. Aber der Stellplatz bei Locmariaquer hatte es in sich und so machten wir einen letzten Bummel am Strand!
23.10., das Museumsgelände hatte zwar heute am Montag zu, aber die Monumente konnte man trotzdem sehr gut sehen. Anschließend ging es nach Auray wo Markt war.
24.10.: Heute kamen wir in Vannes an und es ist wirklich Wahnsinn, wie viele schöne Ortschaften sich hier in Frankreich aneinanderreihen. Da auf dem Weg zum eigentlich geplanten Stellplatz ein PKW-Parkplatz für Schauersteller-LKW geöffnet war, fanden wir hier einen sehr günstig gelegenen Platz und eine Bushaltestelle war auch ganz in der Nähe. Somit hatten wir einen sehr schönen Tag, der erst gegen Nachmittag von Regen etwas getrübt wurde – weshalb wir nach Guerande weiterfuhren, wo es morgen bis Mittag regenfrei sein soll. Also morgen früh aufstehen.
25.10.: Guerande – mal wieder ein Kleinod, komplett von einer vollständig erhaltenen Wehrmauer umgeben, tolle historische Gebäude, ein schöner Markt, sehenswerte Kirche, … . Ist der Partnerstadt Dinkelsbühl ebenbürtig!
26.10.: In Nantes hatten wir ein paar regenfreie Stunden abgepasst. Auch hier wieder eine beeindruckende Stadtbefestigung, tolle alte Gebäude, Kathedrale, … . Schade, dass ein längerer Aufenthalt aufgrund des aufziehenden Starkregens sinnlos gewesen wäre.
27.10.: Angers gewaltige Stadtmauer erschlägt einen förmlich mit den riesigen, sehr eng gestaffelten Türmen, einer Kathedrale deren Holzschnitzwerke einen in den Bann ziehen, … . Leider auch hier am Nachmittag wieder heftiger Regen, also auch hier unsinnig länger den Regen auszusitzen. Weiter geht es daher zum nächsten Stellplatz bei Chambord.
28.10.: Teilweise Sonne!! So gelingen uns ein paar schöne Aufnahmen von dem riesigen Schloss und seinen Gärten. Aber wegen dem fast schon obligatorischen Regen am Nachmittag und dem näher rückenden Ende der Tour fahren wir gegen Mittag nach Troyes.
29.10.: Da der Stellplatz bei einer Shoppingmall relativ weit außerhalb des Zentrums ist, fahren wir am Morgen noch weiter zu einem Großparkplatz bei einem Sportzentrum. Die Entfernung von hier sind zu Fuß 800 m, die Rückfahrt machen wir dann aber mit dem am Sonntag kostenlosen Stadtbus. Leider auch hier Regen – aber Troyes steht für Tage mit besserem Wetter auf jeden Fall wieder auf der Liste! Wir quälen uns bei Regen bis zu einem Stellplatz bei Saargemünd wo wir am nächsten Morgen noch ein paar Einkäufe erledigen bevor wir dann endgültig gen Heimat fahren.
2023_09-10 B-F
Am Sonntag, 24.09.2023 ging es wieder los, zunächst nach Frechen, um in meinem Lieblingssteakhouse (La Cabana) zu essen.
Montag war dann für Gent in Belgien reserviert. Ich hatte es als relativ dreckig und langweilig in Erinnerung, aber dieses Mal war ich richtig begeistert. Eine Grachtenrundfahrt, Belgische Pralinen und Bier waren neben den schönen Gebäuden nur einige der Highlights.
Gent ist zwar Umweltzone aber wir hatten im Norden beim Hafen einen P&R-Parkplatz zum Übernachten gefunden, von wo aus alle 15 Minuten ein von der Stadt eingerichteter kostenloser Shuttleservice ins Zentrum ging – genial.
Dienstag, 26.09. ein weiteres Highlight: Brügge.
Am 27.9. war unsere erste Station in Frankreich Calais mit dem imposanten Rathaus und der Rodin-Skulptur „Die Bürger von Calais“.
Vom Cap nez Gris aus konnte man die Englische Küste sehen bevor es dann zum Übernachten weiter nach Audresselles ging.
Am 28.9. besichtigten wir Boulogne sur Mer, welches wir noch nicht kannten, uns aber sehr positiv mit seiner z. B. komplett erhaltenen Stadtmauer, der Kathedrale mit den riesigen Katakomben etc. etc. überraschte.
Am 29.9 hatten wir zwar einen tollen Stellplatz bei Audresselles am Meer, aber keine Fotos gemacht. Aber von Dieppe am 30.9 und 1.10. gibt es einige.
Und am 1.10. kam Mittags da „Große Fressen“!
Montag, 02.10., 28°C in Rouen! Gut, dass die Klimaanlage läuft!! 🙂 Stadtbummel war aber trotzdem schön.
Am 3.10. leider keine Fotos, da wir bei der Suche nach einem Parkplatz in der Kurstadt Forges les Baux bereits die schönsten Ecken gesehen hatten. Das nächste Ziel war die „Käse-Hauptstadt“ von Frankreich, Neufchatel ebenfalls mit einem kurzen Stadtbummel und Einkauf von etwas Käse im Geschäft abgehandelt waren. Weiter ging es zu unserer ersten Erfahrung mit „France Passion“: Schöner Stellplatz, nette Anbieter, sehr leckere Produkte (blöd nur die Suche – vielleicht waren aber auch wir nur zu blöd 🙂 )
Am 4.10. dann Fecamp, wo wir zunächst einen Parkplatz suchten, da der Wohnmobilstellplatz laut Web-Suche nur noch Baustelle wäre. Also Benedictine eingekauft, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgelaufen und besichtigt. Am Hafen stellten wir aber fest, dass es den Stellplatz doch noch gibt, nur ohne Service etc.. Dafür aber kostenlos, also nichts wie umgeparkt und noch ein paar Meeresfrüchte für mich eingekauft.
Am 5.10. weiter nach Etretat mit den tollen Kreidefelsen und interessanten Felsformationen. Ansonsten hat der Ort ein paar schöne alte Häuser – aber ohne die Felsbögen wäre es mit Sicherheit weit weniger überlaufen – wobei es jetzt in der Nach-Nach-Saison schon recht ruhig war.
Freitag, 6.10. hielten wir für einen längeren Spaziergang an einer sehr schönen Stelle ca. 10 km westlich von Etretat.
Danach ging es weiter nach Honfleur, auf der anderen Seite der Seine und Le Havre. Das Abendessen für mich war mal wieder sehr lokal! 🙂
Am 07.10. war Ruhe verordnet! 🙂 Wir blieben einen weiteren Tag in Honfleur.
Am 8.10. kamen wir zwar in Caen an, machten aber keine größere Tour.
Erst am 9.10. erkundeten wir die dann trotz der starken Kriegsschäden sehr schöne und an sehenswerten Gebäuden reiche Stadt. Abends fuhren wir noch weiter zu einem Stellplatz von „France Passion“ in Rots.
Der Stellplatz war sehr schön und am 10.10 kauften wir dort noch Cidre von dort – sehr lecker. Und eine schöne Kirche aus dem 11Jh. gab es dort auch zu bewundern.
Weiter ging es an die Landungsstrände vom D-Day: Sword, Juno und Gold:
Der Stellplatz für die Nacht war in Bayeux, wo wir noch die Kathedrale besichtigten und lecker essen gingen.
Am 11.10. war ich zunächst noch Teppich anschauen. 🙂 Da man in dem Museum verständlicherweise nicht fotografieren darf, leider keine Aufnahmen von dem wirklich beeindruckenden Werk.
Anschließend ging es über Omaha weiter zu Utah-Beach und von dort nach Cherbourg wo wir die Nacht verbrachten.
Da es am 12.10 in Cherbourg regnete, fuhren wir weiter zu Landspitze La Hague, wo wir bei Les Arbres einen tollen Platz zum Mittagessen fanden.
Auch bei Goury wäre ein toller Stellplatz – auch für die Nacht gewesen, allerdings war es dafür noch zu früh.
Es ging also weiter nach Gouville, wo wir bei einen Austern-Bauer (oder -Fischer?) einen kostenlosen Stellplatz fanden und auch für das Abendessen war dort gesorgt! 🙂
Das Wetter war am 13.10. sehr durchwachsen: Morgens Regen, teilweise sehr heftiger Wind aber auch hin und wieder Sonne. Morgen soll es (hoffentlich) besser werden. Daher fuhren nur bis kurz vor Mt. St. Michel auf eine weitere Farm von „France Passion“. Auf der Strecke machten wir noch Stopp in Granville, das uns mit seiner hochgelegenen Altstadt sehr positiv überraschte.
Am 14.10. standen wir für unsere Verhältnisse relativ früh auf (9h 🙂 ) und waren daher schon um 10h auf dem Parkplatz von Mt. St. Michel. In der Schlange am Shuttle-Bus mussten wir auf den 3ten Bus warten, was aber nicht schlimm war, da ca. alle 10 Minuten der nächste kam.
Für uns beide war es das 2te Mal, dass wir Mt. St. Michel besuchten und es war relativ wenig los – somit konnte man sich viel Zeit für die Besichtigung lassen.
Allerdings war es auf dem Rückweg sehr voll geworden und wir waren froh, als wir uns durch die Massen zurück zum Stadttor gequetscht hatten.
Als es dunkel geworden war, sind wir extra noch einmal mit dem vorletzten, kostenlosen Shuttle zurückgefahren.
Am 15.10. ging es entlang der Baie Mt. St Michel über Cancale nach St. Malo.
16.10.: von St. Malo ging es nach Dinard – über das Gezeitenkraftwerk.
Cap Frehel war das nächste Etappenziel.
17.10. machten wir in Tregastel einen kurzen Stopp um in Conquet zu übernachten.
Wir dachten nicht, dass es am 18.10. überhaupt noch mal aufhören würde zu regnen und zu stürmen. Als wir in Camaret angekommen waren und uns auf den Weg in die Stadt machten, hatten wir aber wirklich Glück und auch etwas Sonnenschein.
Auch wenn für den 19.10 (Donnerstag) auch Regen etc. vorhergesagt war, so hatten wir doch fast ausschließlich akzeptables bis gutes Wetter – kalt war es auch nicht. Und so war die Fahrt nach und der Aufenthalt in Quimper sehr schön.
20.10., Freitag: Heute war der endgültige Wendepunkt! Wir erreichten bei Pte. de Raz den westlichsten Festlandpunkt von Frankreich. Ab jetzt geht es nur noch zurück. Aber es werden sicherlich noch weitere schöne Ziele dazu kommen!
Bei Meilars stoppten wir wegen einem besonders schönen Kalvarienberg. Und beim heutigen Ziel, Douarnenez gab es eine weitere leckere Plateau Fruit de Mer.
21.10., Samstag: Bis Mittag regnete es dermaßen, als ob der Himmel alles nachholen wollte, was er die letzten 4 Wochen zurückgehalten hatte!
Aber gegen Mittag wagten wir uns dann doch nach Douarnenez – was aber damit endete, dass meine Jeans total durchnässt war; daher auch nur ein Foto. Um ca. 15h waren wir in Locronan, eine Stadt wie gemacht als Filmkulisse für Mantel- und Degenfilme. Sicherheitshalber war hier Ganzkörperkondom angesagt! 🙂
Als Übernachtungsplatz hatten wir Concarneau auserkoren. Mit der noch komplett erhaltenen Stadtmauer, die den alten Stadtkern auf einer Insel umschließt ebenfalls sehr sehenswert.
22.10.: Wir standen nicht zu spät auf und machten uns auf den Weg nach Quimperle, da das prognostizierte gute Wetter dafür ideal war.
Die Stadt und ihre Bauten beeindruckten uns sehr, aber nach ca. 2h hatten wir das wichtigste gesehen und wollten das gute Wetter für die „Wilde Küste“ bei Quiberon nutzen.
Der eigentlich avisierte Stellplatz für die Nacht erwies sich als doch nicht so schön und so fuhren wir noch 10 km weiter nach Carnac.
Nachdem wir um 18h schon 10 km gelaufen waren, wollten wir nur noch einen Stellplatz suchen und den Abend einläuten. Aber der Stellplatz bei Locmariaquer hatte es in sich und so machten wir einen letzten Bummel am Strand!
23.10., das Museumsgelände hatte zwar heute am Montag zu, aber die Monumente konnte man trotzdem sehr gut sehen. Anschließend ging es nach Auray wo Markt war.
24.10.: Heute kamen wir in Vannes an und es ist wirklich Wahnsinn, wie viele schöne Ortschaften sich hier in Frankreich aneinanderreihen. Da auf dem Weg zum eigentlich geplanten Stellplatz ein PKW-Parkplatz für Schauersteller-LKW geöffnet war, fanden wir hier einen sehr günstig gelegenen Platz und eine Bushaltestelle war auch ganz in der Nähe. Somit hatten wir einen sehr schönen Tag, der erst gegen Nachmittag von Regen etwas getrübt wurde – weshalb wir nach Guerande weiterfuhren, wo es morgen bis Mittag regenfrei sein soll. Also morgen früh aufstehen.
25.10.: Guerande – mal wieder ein Kleinod, komplett von einer vollständig erhaltenen Wehrmauer umgeben, tolle historische Gebäude, ein schöner Markt, sehenswerte Kirche, … . Ist der Partnerstadt Dinkelsbühl ebenbürtig!
26.10.: In Nantes hatten wir ein paar regenfreie Stunden abgepasst. Auch hier wieder eine beeindruckende Stadtbefestigung, tolle alte Gebäude, Kathedrale, … . Schade, dass ein längerer Aufenthalt aufgrund des aufziehenden Starkregens sinnlos gewesen wäre.
27.10.: Angers gewaltige Stadtmauer erschlägt einen förmlich mit den riesigen, sehr eng gestaffelten Türmen, einer Kathedrale deren Holzschnitzwerke einen in den Bann ziehen, … . Leider auch hier am Nachmittag wieder heftiger Regen, also auch hier unsinnig länger den Regen auszusitzen. Weiter geht es daher zum nächsten Stellplatz bei Chambord.
28.10.: Teilweise Sonne!! So gelingen uns ein paar schöne Aufnahmen von dem riesigen Schloss und seinen Gärten. Aber wegen dem fast schon obligatorischen Regen am Nachmittag und dem näher rückenden Ende der Tour fahren wir gegen Mittag nach Troyes.
29.10.: Da der Stellplatz bei einer Shoppingmall relativ weit außerhalb des Zentrums ist, fahren wir am Morgen noch weiter zu einem Großparkplatz bei einem Sportzentrum. Die Entfernung von hier sind zu Fuß 800 m, die Rückfahrt machen wir dann aber mit dem am Sonntag kostenlosen Stadtbus. Leider auch hier Regen – aber Troyes steht für Tage mit besserem Wetter auf jeden Fall wieder auf der Liste!
Wir quälen uns bei Regen bis zu einem Stellplatz bei Saargemünd wo wir am nächsten Morgen noch ein paar Einkäufe erledigen bevor wir dann endgültig gen Heimat fahren.
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