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"Big Foot 46"

 

oder

 

Der Anhänger...

 

 

Von der Lackierung Big Foot’s hatte ich noch Farbe übrig, die ich nicht einfach vergammeln lassen wollte. Da der 1-Achs-Bundeswehranhänger von dem THW zwar gestrichen worden ist, aber er gegenüber Big Foot miserabel aussah, beschlossen Orest und ich, ihm die Farbreste zu spendieren.

 

Zunächst musste alles demontiert werden,

 

wobei sich immer neue Ecken fanden, die mit Fächerscheiben, Negerkeksen, Drahtbürsten etc. etc. entrostet wurden.

 

Diese Arbeit war extrem dreckig. Sowohl Robin, der mir einmal mehr fleißig half, als auch ich sahen öfters so aus.

 

Wiederum machte ich von allen Teilen jede Menge Fotos, um die Teile und Einbaulage nach der Lackierung eindeutig zuordnen zu können.

 

Die Innenkanten der Pritsche wurden mit Würth „Klebt&Dichtet“ von Würth zugeschmiert.

 

Die Bremstrommeln kamen zur Überprüfung runter, die Lager wurden ebenfalls gereinigt, geprüft und nach dem OK mit einigen Kartuschen neuem Fett wieder eingebaut.

 

Die Felgen wurden analog der Farbgebung von Big Foot in silberfarben gespritzt. Die beiden Reifen auf der Achse waren anscheinend durch die Sonneneinstrahlung bereits mit Rissen übersät, der Reservereifen war hingegen völlig OK.

 

So wie bei Big Foot wurde unten alles schwarz,

 

oben gelb in RAL 1002.

 

Hier nach der Hochzeit von Fahrgestell und Pritsche.

 

Für die höhenverstellbare Nato-Zugöse habe ich eine Halterung gebaut. Logisch, dass hier auch die zivile für 40 mm Bolzen reinpasst.

 

Diese Halterung ist dann in der rechten Staukisten. Die Klappen werde ich demnächst noch mit aufschraubbaren Kastenschlössern versehen, damit ich auch hier mein Schließsystem mit Profilzylinder verwenden kann, s. auch hier.

 

Obwohl ich an zusätzlichen Teilen lediglich 2 Umrissleuchten spendierte,

 

habe ich nach der Lackierung den ursprünglichen Kaufpreis von ca. EUR 240,- fast vervierfacht! Etliche Verbrauchstteile zum Schleifen, Entrosten, Rostschutzfarbe, Unterbodenschutz etc. summierten sich Stück für Stück wie man es kaum voraussehen kann. Hier mal ein paar Details:

 

 

Z. B. abgebrochene Haken der Plane wurde bei der Sattlerei Meininger in Weinsheim ausgebessert. Ansonsten blieb es wegen Kosteneinsparungen bei der dunkelblauen Plane, sie passt zwar farblich nicht so gut, aber da sie ansonsten noch völlig in Ordnung war. wollte ich keine unnötigen Kosten verursachen.

 

Damit ich auch beim Anhänger den gleichen Schlüssel wie bei Big Foot und u. a. beim Haus verwenden kann, habe ich bei den Staukisten noch Kastenschlösser nachgerüstet. Die Profilzylinder sind als Schließanlage ausgeführt, d. h. ich habe hier die des "Werkstattschlüssels" verbaut. Dadurch könnte ich z. B. den Hänger verleihen und den Werkstattschlüssel bedenkenlos mitgeben, denn mit ihm kommt man an die Staukisten, nicht aber z. B. in die Wohnkabine von Big Foot und natürlich auch nicht in unser Haus.

 

 

Wieder einmal schulde ich Orest und auch meinem Sohn Dank für Ihre Hilfe!

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Stand: 24. September 2010