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Hinweis: Da es ja inzwischen recht viel Seiten über den Ausbau geworden sind, habe ich eine Inhaltsangabe zur schnelleren Orientierung erstellt. Sie befindet sich hier!
Der Wahnsinn fing an mit einem zum Wohnmobil umgebauten Ludewig 1 1/2 Stöcker Linienbus (Doppelstöcker auf den letzen 6 von insgesamt 12 Metern). In dem wollte ich während meines Studiums kostengünstig wohnen. Jedoch ging nach anfänglichem Elan Geld und Energie verloren, so dass ich froh war, den Trumm 1990 verkaufen zu können.
Das war der Kleine! Ausbau von innen zwar recht weit vorangetrieben, aber so einen großen Raum bekommt man nie richtig warm!

Außerdem war zwar genug Blech vorhanden, aber das Schwitzwasser bei einem WoMo ist immer ein Problem, das früher oder später zu Korrosion führt.

Hier ein Blick vom Eingang nach hinten.

Dies war unser "Bussi":

Nachdem ich meiner damaligen Freundin und heutigen Frau den Ludewig gezeigt hatte (zumindest das, was noch nicht weggerostet war), war sie von der Idee, ein Wohnmobil zu haben, begeistert. Daher schafften wir und noch im selben Jahr ein einen VW LT 4.0 Allrad Wohnmobil mit Action-Mobil Kabine an. Wer sich auskennt, weiß, dass Action-Mobil der Rolls Royce unter den Expeditionskabinen ist. Dennoch gab es während der über 10 Jahre die wir "Bussi" hatten, genug zu schrauben und zu verbessern.

Das Hauptproblem war jedoch der Antrieb: Nach zwei von drei Urlaubsfahrten musste normalerweise das Allrad-Verteilergetriebe ausgebaut, überholt und wieder eingebaut werden.

Zum Glück hatten wir eine lange Kardanwelle direkt vom normalen Getriebe zur Hinterachse immer dabei, wodurch wir im schlimmsten Fall das Verteilergetriebe während der Tour ausbauen und mit reinem Hinterachsantrieb nach Hause zurückfahren konnten.

Hier ein Blick von der im Heck gelegenen Doppelsitzbank (umbaubar zum Bett für zwei Personen) zum Durchgang zum Fahrerhaus. Rechts Blick in die Nasszelle mit Toilette, Waschtisch, Spiegelschrank, durch Vorhang abzuhängen als Duschzelle. Links die Küchenzeile mit Kühlschrank, 4-Flamm-Kocher und Spüle. Über dem Durchgang war der Alkoven mit Schlafgelegenheit für 2 Personen.

 

 

 

 

Und dies ist nun endlich unser 

BIG FOOT:

 

Das erste Bild zeigt ihn bei der Abholung von der Fa. Heidtmann.

Danach ging es an die Planung, die die Firma Ormocar mit der Konstruktion der Leerkabine, Hilfsrahmen, der Eingangstür, einer großen Heckklappe sowie Durchgang zur Fahrerkabine in die Realität umsetzte.

Mehr Bilder zu diesem Projekt auf den folgenden Seiten.

Wieso, weshalb, warum???
Das ursprüngliche Fahrzeug ist ein Mercedes Benz 1217A, ehemals BGS, d. h. zuschaltbarer Allrad mit gleichzeitiger Verteilergetriebesperre und ca. 30% Reduktion sowie zuschaltbare Differentialsperre hinten. Weiterer Vorteil: Keine Natoklaue (Anhängekupplung), sondern die "zivile" Variante. Die Idee ("du spinnst doch", wie darauf meine Frau zu sagen pflegt) ist ein Anhänger mit Wechselpritsche zum Transport von sperrigen Gütern und Gartenabfällen und andererseits ein PKW-Transporter-Aufsatz.
Weiterhin ist dieses BGS-Fahrzeug in einem technisch sehr guten Zustand gewesen, kaum Rost, kompletter Service vor gerade mal 3 Monaten gemacht, ....
Dieses Fahrzeug bot als einziges die gewünschten Leistungen: 3 separate Sitze in der Fahrerkabine, Allrad, Mercedes Fahrgestell wegen der weltweiten Ersatzteilverfügbarkeit, Platz für eine Kabine mit Doppel- und Einzelbett sowie separate Dusche. Den ursprünglichen Plan eines Alkovens habe ich schnell fallen lassen, nachdem ich das erste Mal an den Motor zwecks Filterwechsels musste - das Kippfahrerhaus ist genial, das Arbeiten am Motor eine Freude. Nett ist weiterhin die "MG-Luke", man hat dadurch ein Dachfenster. Wegen Nachrüstung mit einem Maschinengewehrs bin ich noch am Überlegen ...
Das Fahrzeug hatte, als ich es von Heidtmann im Herbst 2002 gekauft hatte, 86.000 km gelaufen, war also mehr oder weniger eingefahren. Der hatte es auch auf Einzelbereifung mit 385/65 R 22.5 umgerüstet. Daher rührt auch der Spitzname des Fahrzeugs, den ihm meine Frau gegeben hat:
Big Foot.

Aufgrund von mehreren Nachfragen habe ich nachfolgend eine technische Daten von Big Foot nachgetragen:

Die Angaben auf den Felgen sind:
22,5x1175 IS 135
D/DOT GERMANY
160L
DAF 1247502
27798 (in zweiter Reihe):9
857PCP

bzw.

Lemmerz

012102

1
      /4
78   

11,75x22,5

Gemäß meinen Messungen haben die Felgen eine Einpresstiefe von 137 mm bzw. –150 mm – je nach Montageweise.

 

Und hier noch ein paar Angaben aus dem Fahrzeugpapieren:

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 107 km/h bei einem Hubraum von 5.638 cm³ und 124 kW bzw. 169 PS. Das zGG. war 12t und wurde ohne technische Änderungen auf 9t abgesenkt (ich kann also problemlos wieder bis zu 12t auflasten), die Lasten für Frontachse blieben bei 4,3t und der Hinterachse bei 7,7t. Die max. Anhängelast ist 10,3t.
Die Abmaße sind: Länge 7,14 m, Höhe 3,9  und 2,49 m Breite. 

 

 

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Stand: 24. September 2010